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Rückblick - Preisträger 2014 und 2015

Die Sieger der vergangenen Wettbewerbsrunden

Startinsland 2015 hat die besten Geschäftsmodelle ausgezeichnet - Der Businessplan-Wettbewerb Startinsland hat neun Gründungsprojekte mit insgesamt 22.500 Euro prämiert


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Drei erste Plätze: Die Teams von „Biocopy“, „SpinDiag“ und „Freispiel“ (von links) haben ihre Auszeichnungen entgegengenommen. Foto: Thomas Kunz


0.11.2015: Antibiotikaresistenzen frühzeitig nachweisen und ein Geschäft mit Spielverleih in Freiburg einrichten: Die beiden Gründungsprojekte „SpinDiag“ und „Freispiel“ haben beim Businessplan-Wettbewerb Startinsland 2015 jeweils die ersten Plätze in den Hauptkategorien belegt. Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung, Industrie und dem Finanzsektor hat Preise in zwei Kategorien verliehen. Ausgezeichnet wurden Innovationen aus Wissenschaft und Hochschulen sowie aus Firmen und Gesellschaft. Zwei Sonderpreise „Green Economy“ prämierten zudem nachhaltige Geschäftsideen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz sowie Umweltschutz.

Schirmherren des Wettbewerbs sind Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg, sowie Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme. Die ersten Plätze der Hauptkategorien sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert, die zweiten Plätze mit jeweils 2.500 Euro und die dritten mit jeweils 1.000 Euro. Die Gewinnerinnen und Gewinner des ersten Sonderpreises erhielten 3.000 Euro, die des zweiten 1.500 Euro. Zudem wurde ein Publikumspreis für den besten Pitch bei der vergangenen Veranstaltung „Startinsland Elevator Pitch“ verliehen. Dieser ist mit einem Geldpreis von 1.000 Euro verbunden.

Das Gründungsprojekt „SpinDiag“ von Gregor Czilwik, Mark Keller, Dominique Kosse, Dr. Michael Lauk, Dr. Daniel Mark, Frank Schwemmer und Oliver Strohmeier gewann den ersten Preis in der Kategorie „Innovationen aus Wissenschaft und Hochschulen“. Die geplante Ausgründung entstammt einer Kooperation zwischen Hahn-Schickard, einem industrienahen Forschungsinstitut, und dem Institut für Mikrosystemtechnik der Universität Freiburg. Sie bietet eine mobile Diagnoseplattform, mit der Ärztinnen und Ärzte in 30 Minuten feststellen können, ob ihre Patientinnen und Patienten Krankheitserreger oder resistente Bakterien tragen. Somit können Ärzte die Therapie verbessern und mit Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern verhindern, dass sich weitere Patienten anstecken.

Der zweite Preis ging an das Gründungsprojekt „Alethia-Wood“ von Daniel Hupel, Sebastian Riesebeck und Jan David Schütter von der Universität Greifswald in enger Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie Greifswald. Das Team hat ein ökologisches Verfahren zur Beschichtung und Veredelung von porösen Oberflächen entwickelt, das die schützenden Eigenschaften von Glas auf Holz, Beton, Sandstein und viele weitere temperaturempfindliche Werkstoffe überträgt.

Den dritten Platz erhielt die geplante Ausgründung „Tonality Tech“ von Simon Alfano, Daniel Drummer, Stefan Feuerriegel, Joscha Märkle-Huß und Nicolas Pröllochs von der Professur für Wirtschaftsinformatik, die Prof. Dr. Dirk Neumann von der Universität Freiburg innehat. Die Forscherhaben eine Software entwickelt, die mithilfe von Big-Data-Technologie ermittelt, wie Wörter und Formulierungen in Finanznachrichten das Verhalten von Investorinnen und Investoren an der Börse voraussichtlich beeinflussen werden.

Mit dem ersten Preis in der Kategorie „Innovationen aus Firmen und Gesellschaft“ wurden Florian Högner und Thomas Krohn ausgezeichnet, die das mit einem Café ausgestattete Geschäft „Freispiel“ zum Verkauf und Verleih von Spielen und Zubehör in Freiburgs Innenstadt planen.

Den zweiten Platz dieser Kategorie belegten der Freiburger Helge Straube und Christian Maier-Straube mit ihrer Gründung „jickilearning – endlich anders lernen“. Sie haben so genannte „Vokabelduschen“ erarbeitet: ein Audio-Vokabeltraining mit Musik, das auf der Methode Superlearning beruht und für verschiedene Sprachen sowie zum Lernen eigener Inhalte geeignet ist.

Der dritte Preis ging an den Freiburger Arzt und Ingenieurwissenschaftler Lucas Spohn und sein Gründungsprojekt „ITAS“, kurz für „Intelligentes Tablet-Anamnese-System“. Die intelligente Software interviewt die Patientin oder den Patienten im Wartezimmer, erhebt somit die Vorgeschichte und präsentiert der Ärztin oder dem Arzt Informationen zur Diagnostik und Behandlung.

Den ersten Sonderpreis „Green Economy“ erhielt das Gründungsprojekt „Biocopy“. Jürgen Burger, Tobias Herz, Normann Kilb, Philipp Meyer, Christin Rath, Dr. Günter Roth und Dr. Christine Reinemann vom Zentrum für Biosystemanalyse der Universität Freiburg haben einen Kopierer für Biomoleküle entwickelt, der ähnlich wie ein Fotokopierer funktioniert.

Mit dem zweiten Sonderpreis wurde das gegründete Unternehmen „Albfertil“ von Anne Kathrin Antic, Nadine Antic, Sven Hofstadler und Andreas Reiff ausgezeichnet. Das Team verarbeitet mithilfe von Würmern Reststoffe biologischen oder organischen Ursprungs, die in der Lebensmittelindustrie angefallen sind, zu hochwertigem Dünger.

Den Publikumspreis für den besten Pitch erhielt das Gründungsprojekt „DMD“ von Matthias Breitwieser, Matthias Klingele und Severin Vierrath vom Institut für Mikrosystemtechnik der Albert-Ludwigs-Universität und Hahn-Schickard. Die drei Wissenschaftler haben ein neues Konzept zur Membranherstellung entwickelt, mit der sich zum Beispiel Brennstoffzellen kostengünstiger produzieren lassen.

Der Businessplan-Wettbewerb Startinsland fand in 2015 zum zweiten Mal statt. Die Universität Freiburg, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), die Hochschule Offenburg und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein richten Startinsland gemeinsam aus. Der Wettbewerb besteht aus zwei Phasen: Er begann im Frühjahr 2015 mit einer Konzeptphase und gipfelte nun in der Prämierung der besten Businesspläne. Das Gründerbüro der Universität Freiburg hat den Wettbewerb mit Veranstaltungen und Fortbildungsprogrammen begleitet.
2017 soll er erneut stattfinden.

Startinsland hat beste Gründungskonzepte prämiert - Der Wettbewerb hat sechs Projekte ausgezeichnet und eröffnet die Businessplan-Phase


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Die Erstplatzierten: das Gründungsvorhaben Biocopy, vertreten von Günter Roth, Christin Rath, Philipp Meyer, Hogir Arzlan und Normann Kilb (von links), und das Gründungsprojekt Aquacleaner, vertreten von Gabriele Beese (rechts). Foto: Thomas Kunz


Vom Biomolekül-Kopierer über Wasserreinigung ohne Chemie bis hin zu Erlebnisfasten: Der Businessplan-Wettbewerb Startinsland hat sechs Gründungskonzepte ausgezeichnet, die Teilnehmende in der ersten Runde des Wettbewerbs eingereicht haben. Prämiert werden Innovationen aus Wissenschaft und Hochschulen sowie aus Firmen und Gesellschaft. Zwei Sonderpreise „Green Economy“ zeichnen nachhaltige Geschäftsideen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz sowie Umweltschutz aus. Die ersten Plätze der Konzeptphase waren jeweils mit 500 Euro dotiert, die zweiten mit 250 Euro und die dritten Plätze mit 100 Euro. Nach der Prämierung der Konzepte beginnt die Businessplanphase des Wettbewerbs. Die Universität Freiburg, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), die Hochschule Offenburg und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Südlicher Oberrhein richten Startinsland gemeinsam aus.

Das Freiburger Gründungsvorhaben BioCopy von Jürgen Burger, Tobias Herz, Normann Kilb, Philipp Meyer, Christin Rath, Dr. Günter Roth und Dr. Christine Reinemann wurde doppelt ausgezeichnet: Es belegte die ersten Plätze in der Kategorie „Innovationen aus Wissenschaft und Hochschulen“ und beim Sonderpreis „Green Economy“. Das Team hat einen Kopierer für Biomoleküle entwickelt, der ähnlich wie ein Fotokopierer funktioniert. Der Biomolekül-Kopierer lässt sich für mehr als 40 Anwendungen einsetzen. Er erzeugt, testet, verbessert und entwickelt zum Beispiel neuartige Medikamente, Impfstoffe, Antikörper, Enzyme sowie Aptamere als kostengünstigen Antikörper-Ersatz. Den zweiten Preis der Hochschul- und Wissenschaftskategorie erhielt das Oldenburger Gründungsprojekt TwentyTen von Steffen Kruse, Philipp Gringel und Christian Dänekas. TwentyTen erzeugt als Cloud-Service aus komplexen Daten aussagekräftige Visualisierungen. Mit dem dritten Preis wurde das Projekt Geospin ausgezeichnet: Die Freiburger Informatiker und Wirtschaftswissenschaftler Johannes Bendler, Tobias Brandt, Christoph Gebele, Niklas Goby und Sebastian Wagner haben eine Software für realdatenbasierte Standortplanung entwickelt. Diese soll zum Beispiel Anbietern von Carsharing-Diensten dabei helfen, ihre Fahrzeuge optimal zu platzieren. Geospin wurde zudem mit dem zweiten Sonderpreis „Green Economy“ ausgezeichnet.

Den ersten Platz in der Kategorie „Innovationen aus Firmen und Gesellschaft“ belegte das Gründungsprojekt „Aquacleaner – Wir reinigen Gewässer ganz ohne Chemie oder mechanische Eingriffe“ des Industriekaufmanns und Betriebswirtes Andreas Voss aus Reutlingen. Er hat ein Gerät entwickelt, das Teiche und kleine Seen reinigt und mit Solarzellen angetrieben wird. Der zweite Platz dieser Kategorie ging an Christian Maier-Straube aus Sulzburg und Helge Straube aus Freiburg und ihr Projekt „jickilearning – endlich anders lernen“. Das Vater-Sohn-Gespann hat so genannte „Vokabelduschen“ erarbeitet: ein Audio-Vokabeltraining mit Musik, das auf der Methode Superlearning beruht, für verschiedene Sprachen und zum Selbermachen. Mit dem dritten Preis wurde das Freiburger Gründungsvorhaben „Erlebnisfasten“ von Nicole Kimmel ausgezeichnet, die professionelle Fastenwochen mit typgerechtem Ernährungscoaching bietet.

Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat die Siegerinnen und Sieger von Startinsland 2014 festgelegt und ausgezeichnet.


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Foto: Thomas Kunz


Die Verleihung im Podcast.

Maßgeschneiderte Energiemanagement-systeme entwickeln und öffentliche Kommunikationsprozesse verbessern: Die Unternehmen „Enit Energy IT Systems GmbH“ und „memoU“ haben mit ihren Businessplänen in der zweiten Phase von Startinsland, dem Ideen- und Businessplan Wettbewerb Südwest, die ersten Plätze belegt. Eine Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung, Industrie und Finanzsektor hat Preise in zwei Kategorien verliehen: Ausgezeichnet wurden Innovationen aus der Wissenschaft und sonstige Gründungsvorhaben. Ein Sonderpreis prämierte eine nachhaltige Geschäftsidee aus der Green Economy, das heißt aus den Themenfeldern erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz sowie Umweltschutz. Die ersten Plätze und der Sonderpreis sind mit 2.000 Euro dotiert, die zweiten Plätze mit 1.000 Euro und die Drittplatzieren erhielten 500 Euro. Schirmherren des Wettbewerbs waren Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg, sowie Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme. „Die ausgezeichneten Projekte sind hervorragende Beispiele für das Gründungspotenzial im Südwesten“, sagt Schiewer. „Mit dem Wettbewerb Startinsland wollen wir in der Region Menschen für Unternehmertum begeistern und sie bei ihrem Gründungsvorhaben unterstützen.“

Die Ausgründung „Enit Energy IT Systems“ von Hendrik Klosterkemper, Pascal Benoit und Simon Fey gewann den ersten Preis in der Kategorie „Innovationen aus der Wissenschaft“ sowie den Sonderpreis Green Economy. Die Firma bietet maßgeschneiderte Energiemanagementsysteme an, die Erzeugungsanlagen, Energiezähler sowie industrielle Verbraucher intelligent überwachen und steuern. Der zweite Preis ging an das Gründungsprojekt „Virtuelles Flüssigkeitsmanagement“ von Dr. Markus Ihmsen, Jens Cornelis und Andreas Henne vom Institut für Informatik der Albert-Ludwigs-Universität. Sie haben eine Technologie erarbeitet, die erstmals eine präzise Simulation von Flüssigkeiten in den Anwendungsfeldern Maschinenbau und Wasserbau ermöglicht und Animationen für Film und Werbung effizient erstellen kann. Den dritten Platz teilen sich „Bionicure“ und „immune2day“. Im Gründungsprojekt „Bionicure“ entwickeln Adrian Sprenger, Balder Rebmann und Hanna Wagner eine Technologie, bei der ein Impfstoff als Depot einmalig gespritzt wird und durch die Einnahme einer Tablette mehrfach freigesetzt werden kann, damit nur ein einziger Arztbesuch nötig ist. Im Projekt „immune2day“ wollen Dr. Günter Roth, Normann Kilb und Jürgen Burger ein selbstgebautes Kopiergerät für Biomoleküle nutzen, um innerhalb weniger Tage potenzielle Impfstoffe zu identifizieren.

Den ersten Preis in der Kategorie „Sonstige innovative Gründungen“ erhielt Dr. Thomas Uhlendahl mit der Einzelunternehmung „memoU“: Das Büro für Mediation, Moderation und Business Coaching unterstützt die öffentliche Verwaltung in Südbaden mit maßgeschneiderten und aufeinander abgestimmten Kommunikationsprozessen im Bürgerbeteiligungs- und Konfliktmanagement sowie mit Führungskräfte- und Teamcoaching. Den zweiten Platz belegte die Gründung „My Möbelstück“ von Dominic Lindner und Martin Weber. Ihr Unternehmen ermöglicht es Kundinnen und Kunden, individuelle Möbel zu bestellen, die sie in einem Onlinetool mit dreidimensionaler grafischer Darstellung selbst gestaltet haben. Dominic Wortmann, Manuel Lienemann, Sven-Eric Matthes und Stefanie Brenner wurden für ihr Gründungsprojekt „MeetUpp“ mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Sie haben eine App entwickelt, mit der Nutzerinnen und Nutzer auf einen Blick sehen, wann ihre sozialen Kontakte Zeit für persönliche Treffen haben. Zudem können die Nutzer sich über das Programm mit Freundinnen und Freunden verabreden.

Startinsland besteht aus zwei Phasen: Der Wettbewerb begann im Frühjahr 2014 mit einer Ideenphase und gipfelte in der Prämierung der besten Businesspläne. Das Gründerbüro der Universität Freiburg hat den Wettbewerb mit Events und Fortbildungsprogrammen begleitet. 2015 soll die nächste Runde von Startinsland stattfinden. Ziel ist, den Wettbewerb noch zu vergrößern und ihn als Motor für Innovation in der Region zu etablieren. „Wettbewerbe wie der Ideen- und Businessplan-Wettbewerb Startinsland setzen einen Innovationsprozess in Gang“, sagt Eicke Weber. „Ich freue mich, dass sich hier eine dynamische Gründungskultur entwickelt.“

Ausgezeichnete Gründungsideen - Der Wettbewerb Startinsland prämiert Ideenskizzen und eröffnet die Businessplan-Phase


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Foto: Patrick Seeger


Wie entstehen aus Ideen Unternehmen? Eine Antwort darauf fand Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme bei der Eröffnung der Ideenprämierung am Mittwoch, 23. Juli 2014, im historischen Peterhofkeller der Universität Freiburg: „Wettbewerbe wie der Ideen- und Businessplan-Wettbewerb Startinsland setzen einen Innovationsprozess in Gang. Sie geben den Ideenträgerinnen und Ideenträgern einen Anlass, sich hinzusetzen, sich mit den Anforderungen an Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit und Realisierbarkeit auseinanderzusetzen und einen vagen Gedanken so auszuformulieren, dass er vor der Jury besteht. Ich freue mich, dass sich hier ein dynamische Gründungskultur entwickelt.“ Von den 32 Ideenskizzen wurden jeweils drei Einreichungen in den Kategorien „Innovationen aus der Wissenschaft“ und „sonstige innovative Gründungsvorhaben“ ausgezeichnet. Die Erstplatzierten aus der Kategorie Wissenschaft haben zusätzlich den Sonderpreis Green Economy erhalten. Die Siegerteams bekommen Preisgelder in Höhe von insgesamt 2.500 Euro.

„Smart Grid“ heißt die Ausgründung von Pascal Benoit, Simon Fey sowie Hendrik Klosterkemper, die doppelt ausgezeichnet wurde. Das Team hat eine Software erarbeitet, die unterschiedliche Energieerzeuger – beispielsweise eine Solaranlage und ein Blockheizkraftwerk – und verschiedene Energieverbraucher – etwa in einem Mehrfamilienhaus – intelligent steuert, kombiniert und abrechnet.

Den zweiten Preis erhielt das Gründungsvorhaben „Bionicure“. Dr. Adrian Sprenger, Sabrina Wend und Hanna Wagner entwickeln eine Impfstoff-Depot-Technologie, bei der ein Impfstoff einmalig gespritzt wird und durch die Einnahme von einer Tablette mehrfach freigesetzt werden kann, damit nur ein einziger Arztbesuch nötig ist.

Auf den dritten Platz kam die Gründungsidee „Nanoclin“ von Dr. Andreas Menzel, Dr. Konrad Müller und Claire Chatelle. Das Team entwickelt einen Nanosensor-Schnelltest, der ähnlich wie ein Blutzuckertest die Wirkstoffkonzentration im Blut misst und so Behandlungen verbessert.

Den ersten Preis in der nicht wissenschaftlichen Kategorie erhielt Dr. Frank Gärtner für seine Idee, den Herzreaktionssensor „Cardiac Custodian“ mit der Handy-App „CPR“ zu kombinieren, um bei plötzlichem Herzkreislauf-Stillstand schnell Hilfe zu rekrutieren.

Christian Czapeck wurde für sein multifunktionales Elektromobil „TOM – train out mobile“ mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Marc Mosig und Goetz Mosig-Baumeister erhielten für die Idee eines Baumkatasterprogramms den dritten Preis.

Niko Bausch, Projektmanager des Wettbewerbs Startinsland, dankte den Ideeneinreichenden, der Jury und den Sponsoren für ihr Engagement, lobte das hohe Niveau der Ideenskizzen und ermunterte die Ideenträger, weiter an den Gründungsvorhaben zu feilen. Mit der Prämierung der Ideenskizzen beginnt die Businessplan-Phase des Wettbewerbs, bei der auch Interessierte teilnehmen können, die bisher keine Idee eingereicht haben.

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