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Startinsland 2017: Die prämierten Konzepte

Der Startinsland-Wettbewerb zeichnet acht Start-up-Konzepte aus und eröffnet die Businessplan-Phase.
Konzeptprämierung Startinsland 2017

Die Gewinner der Startinsland-Konzeptphase. Foto: Michael Vögele


Gewinner in der Kategorie „Innovationen aus Wissenschaft und Hochschulen" sind Benjamin Baumann, Mathias Klenner, Bernhard Schöne und Christian Zech. Mit ihrem Projekt „OndoSense" wollen sie neuartige intelligente Millimeterwellen-Radar-Sensoren entwickeln. Diese Sensorik soll eine präzise Distanz bei Geschwindigkeits- und Anwesenheitsmessungen in Umgebungen erlauben, in denen optische oder akustische Sensoren ungenau sind oder vollständig versagen – etwa in Stahlwerken, in denen der Wasserdampf eine Messung bisher unmöglich macht.

Den ersten Preis in der Kategorie „Innovationen aus Firmen und Gesellschaft" erhalten Jerome Meinke, Lilian Rettegi und Dr. Lukas Spohn für ihre Geschäftsidee „ClinEx". Die App zur digitalen Dokumentation der körperlichen Untersuchung bietet eine übersichtliche Formularstruktur, sortiert nach Körperregionen, in die alle Befunde schnell und intuitiv eingegeben werden können. Auffällige Veränderungen können direkt mit einer Smartphone-Kamera fotografisch dokumentiert werden.

Den Sonderpreis für „Green Economy" erhalten Marco Armbruster und Benedikt Hauer. Als „Arbeitsgruppe Biomasse" möchten sie für Betreiber von Biogasanlagen Beratungen, Laboranalysen sowie automatisierte Gärtest-Stände mit der zugehörigen Software anbieten. Dies soll zu einer Verbesserung von Biogasanlagen führen – mit dem Ziel, dass sie sich auch ohne staatliche Förderungen zu rentablen Betrieben entwickeln.

Esther Arroyo Garcia, Frederik Böhm und Christian Hirth haben mit ihrer Geschäftsidee „DeepVA" (Deep Video Analysis) beim Sonderpreis „Digitale Zukunft" überzeugt. Das System, das auf Grundlagen des Deep Learning basiert, kann automatisch unterschiedliche Merkmale aus Videos extrahieren, Metadaten generieren und das Video anhand dieser Inhalte klassifizieren und beschreiben. Anbieter großer Video-Archive könnten beim Einsatz des Systems viel Aufwand sparen.

Gleich zweimal ausgezeichnet wurde das Projekt "MyHeartBeat": Bei beiden Sonderpreisen „Green Economy" und „Digitale Zukunft" belegten Dr. Sonja Mayer und Dr. Qian Zhou den zweiten Platz. Ihr Projekt ist eine mobile Applikation zur Anwendung auf dem Smartphone oder Tablet, die Patienten mit Herzerkrankungen bei ihrer täglichen Therapieumsetzung während der Rehabilitation und danach im Alltag begleitet und unterstützt.

Den zweiten Platz in der Kategorie „Innovationen aus Wissenschaft und Hochschulen" belegten Kathrin Brenker, Vasileios Georgiou-Sarlikiotis und Damir Stazic. Ihr Projekt "Optoflow" kombiniert die Optogenetik mit der Durchflusszytometrie und ermöglicht so erstmalig die optogenetische Analyse von lebenden Zellen im Hochdurchsatz-Verfahren.

Der zweite Platz in der Kategorie „Innovationen aus Firmen und Gesellschaft" ging an Jan-Hendrik Träger, Ingmar Fröhlich und Patrick Roth. Mit ihrem System "StomaGuard", das Menschen mit künstlichem Darmausgang ermöglicht, über ihr Smartphone den Füllstand des Auffangbeutels (Stomabeutel) in Echtzeit einzusehen und das bei kritischem Füllstand des Beutels ein Warnsignal erzeugt, wollen sie zur wesentlichen Verbesserung des Wohlbefindens und der Lebensqualität bei Stomapatienten beitragen.

Das Gründerbüro der Universität Freiburg unterstützt die Kandidatinnen und Kandidaten mit einer begleitenden Seminarreihe, die Themen aus der Unternehmensgründung behandelt. Die Universität Freiburg, das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, die Hochschule Offenburg und die Industrie-und Handelskammer Südlicher Oberrhein richten den Wettbewerb gemeinsam aus.
In der zweiten Wettbewerbsphase sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu aufgefordert, aus ihrer Geschäftsidee einen Businessplan zu entwickeln – die Gewinner werden am 5. Dezember 2017 bekanntgegeben.

Weitere Infos:

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